Peterchens Mondfahrt - AD Theater-AG

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Vergangene Spielzeiten > Spielzeit 2013 / 2014
Peterchens Mondfahrt

   Unter den Kinderbüchern gibt es viele Klassiker, die sich heutzutage noch der gleichen Beliebtheit erfreuen, wie zu ihrer Erscheinungszeit. Eines von diesen ist „Peterchens Mondfahrt“, ein Märchen für Kinder von Gerdt von Bassewitz. Es handelt von den Abenteuern des Maikäfers Herr Sumsemann, der zusammen mit den Menschenkindern Peter und  Anneliese zum Mond fliegt, um von dort sein verlorengegangenes sechstes Beinchen zu holen.
   Die Uraufführung der Geschichte fand am 7. Dezember 1912 im Alten Theater Leipzig statt als Märchenspiel in sechs Bildern. 1915 wurde die Geschichte dann als Buch mit Illustrationen von Hans Baluschek veröffentlicht. Die Geschichte gilt heute als ein Klassiker der deutschen Kinder- und Jugendliteratur

   Der Urahn der Maikäfer-Familie Sumsemann verliert durch einen gemeinen Holzdieb ein Beinchen. Darüber ist er sehr traurig, fast schon verzweifelt. Die Nachtfee hat Mitleid mit ihm und so verfügt sie, dass zwei Kinder, die noch nie ein Tier gequält haben, zusammen mit dem Maikäfer zum Mond fliegen und das Beinchen zurückholen dürften. Doch es sollten viele Jahre vergehen und viele Generationen von Sumsemanns leben, bis es endlich einem gelingt, jene braven Kinder zu finden.
   Bei diesen beiden handelt es sich um die Geschwister Peterchen und Anneliese. Zusammen fliegen die drei des Nachts Richtung Mond und landen auf der Sternenwiese. Dort treffen sie das Sandmännchen, das ihnen bei ihrer gefährlichen Aufgabe seine Hilfe anbietet. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zur Nachtfee, da sie dort hoffen zu erfahren, wie sie zum Mond und an das sechste Beinchen gelangen. Die Nachtfee zeigt ihnen den Weg zum Mond und stellt ihnen den Großen Bär zur Seite. Dieser bringt die vier Gefährten ihrem Ziel näher. Vorbei geht es an Weihnachtswiese und Osternetz zur Mondkanone. Sie soll Peterchen, Anneliese und den Maikäfer Sumsemann schließlich zum Mondberg befördern, auf dem die große Birke mit dem sechsten Beinchen steht.
   Dort angekommen, sehen sie sich dem Mondmann gegenüber, der nur durch eine Gegenleistung bereit ist, das Beinchen herauszugeben. Doch egal wie viel ihm die Kinder bieten, der Mondmann verlangt stets nach mehr und stürzt sich schließlich auf die Kinder. Ein erbitterter Kampf beginnt. Gelingt es ihnen, den Mondmann zu besiegen und das Beinchen zurückzubekommen?

Peter
Anneliese
Mutter
Robert L.
Lea N.
Lisa Marie B.
Herr Sumsemann
Urahn Sumsemann
Grille Zirpedirp
Sara A. da S.
Neele E.
Selin K.
Holzdieb
Mann auf dem Mond
Marc Andre P.
Felix K.
Sandmännchen
Mechaniker
Nikola K.
Sabrina Z.
Fee der Nacht
Sonne
Judith B.
Lisa K.
Funkel
Glitzer
Marlene N.
Samira F.
Morgenstern
Abendstern
Anna S.
Lorena B.
Donnermann
Blitzhexe
Dennis F.
Elisabeth G.
Wolkenfrau
Gewitterwolke
Nele M.
Hannah H.
Windliese
Sturmriese
Carolin B.
Maximilian B.
Regenfritz
Eismaxl
Fabius G.
Martin S.
Taumariechen
Milchstraßenmann
Hora
Antonia L.
Jonas Q.
Shefali B.
SturmbrüderEmma G.
Tlir K.
Felix O.
SternenkinderMarlene A.
Johanna B.
Lea G.
Maria G.
Liska G.
Carolin H.
SternenchorMandy F.
Alma H.
Perpetua R.
Rachele S.
Wächter der NachtSophie E.
Anmar H.
Leonie J.
Can K.
Bianca K.
Annalena S.
Oskar S.
Technik
Aman B.
Thomas Mehl
GesangRoni M.
MaskeAlisa F.
Sarah L.
Jana S.
MitarbeitAman B.
Alisa F.
Sarah L.
Roni M.
Jana S.
LeitungAndrea Köhler
Eine Produktion derTheater-AG 6-8

Gerdt von Bassewitz 
   
   Gerdt von Bassewitz, geboren am 4. Januar 1878 in Allewind/Württemberg, schrieb viele Dramen, die zu seinen Lebzeiten auch aufgeführt wurden. Trotzdem blieb die Person Gerdt Bernhard von Bassewitz-Hohenluckow unbekannt. Als Sohn eines preußischen Beamten, aus mecklenburgischem Uradel stammend, war er Leutnant der preußischen Landwehr, Schauspieler, Direktionsassistent am Kölner Stadttheater und zuletzt freier Schriftsteller in Berlin. Seine dramatischen Arbeiten waren bald vergessen, erfolgreich war und blieb dagegen sein Kinderbuch »Peterchens Mondfahrt«, das seit seinem Erscheinen Kinderherzen zu erfreuen und zu fesseln vermag.
   Gerdt von Bassewitz starb am 6. Februar 1923 in Berlin.

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